St. Johannis Kirche in Lüneburg
Die älteste Kirche Lüneburgs ist die St. Johannis Kirche, eine fünfschiffige gotischen Hallenkirche im Herzen der Stadt. Das touristisch sehr beliebte Gotteshaus gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik und diente viele weiteren Kirchen der Region als Vorbild.
Der Vorgängerbau der St. Johannis Kirche wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Ein Großteil des heute bekannten Bauwerks wurde bis 1372 erbaut. Der Bau galt aber erst 1470 als vollendet. Eine Besonderheit ist der um 1384 entstandene Kirchturm, denn der rund 110 Meter hohe Riese ragt schief gen Himmel. So weicht die Turmspitze gut 1,30 Meter nach Süden und 2,20 Meter nach Westen vom Lot ab.
Die evangelisch- lutherische Gemeinde öffnet täglich ihre Pforten und gibt Besuchern Einblick in das reich verzierte Innere. Zu den wichtigsten Schätzen gehören ein berühmter Hochaltar mit Gemälden des Künstlers Hinrik Funhoff sowie eine Barockorgel, die bereits St. Johannis Kantor Georg Böhm sowie sein berühmter Neffe Johann Sebastian Bach erklingen ließen.
Der Vorgängerbau der St. Johannis Kirche wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Ein Großteil des heute bekannten Bauwerks wurde bis 1372 erbaut. Der Bau galt aber erst 1470 als vollendet. Eine Besonderheit ist der um 1384 entstandene Kirchturm, denn der rund 110 Meter hohe Riese ragt schief gen Himmel. So weicht die Turmspitze gut 1,30 Meter nach Süden und 2,20 Meter nach Westen vom Lot ab.
Die evangelisch- lutherische Gemeinde öffnet täglich ihre Pforten und gibt Besuchern Einblick in das reich verzierte Innere. Zu den wichtigsten Schätzen gehören ein berühmter Hochaltar mit Gemälden des Künstlers Hinrik Funhoff sowie eine Barockorgel, die bereits St. Johannis Kantor Georg Böhm sowie sein berühmter Neffe Johann Sebastian Bach erklingen ließen.